ICH und ICH | Körperbewußtseinsfigurationen

Malerei und Zeichnung

24.10. – 5.12. 2010

Regina Götz, 2003, Die Gehörnte, Öl auf Holz

Maria Lassnig | Regina Götz

Beide Künstlerinnen eint, dass das Selbstporträt, in Malerei und Zeichnung, wie ein Faden durch das  eigene Werk läuft.
Maria Lassnig, 1919 in Kärnten geboren, begann 1941 ihr Malereistudium in Wien; sie machte ihr Diplom 1943 und ging nach Klagenfurt zurück. 1951 übersiedelte sie nach Wien, im selben Jahr erhielt sie ein Stipendium für Paris. 1961 zog sie nach Paris, 1968 nach New York, 1978 erhielt sie ein DAAD-Stipendiumfür Berlin. 1979 kehrte sie nach New York zurück, 1980 nach Wien, um ihre Berufung als Professorin an die Akademie für Angewandte Kunst wahrzunehmen. Im selben Jahr gestaltete sie zusammen mit Valie Export den österreichischen Pavillon auf der Biennale in Venedig und wird mit einem Schlag berühmt. Maria Lassnig lebt und arbeitet in Wien und Kärnten.
Regina Götz, 1966 geboren in Bludenz/Vorarlberg, studierte 1986-1994 an der Akademie für
Angewandte Kunst in Wien bei Maria Lassnig u.a.; Diplomabschluss Meisterklasse Christian Ludwig
Attersee. Nach ausgedehnten Studienreisen lebt und arbeitet sie in Wien.

24. 10. 2010, 17 Uhr  Eröffnung

Begrüßung: Renate Grisebach, Vorsitzende Kunstverein KunstHaus Potsdam e.V.
Einführung: Dr. Mechthild Rausch, Publizistin, Berlin